Am 3. Juli wird weltweit der International Plastic Bag Free Day
begangen – ein Aktionstag, der auf die massiven Umweltprobleme durch Einweg-Plastiktüten aufmerksam machen soll.
Probleme mit Plastiktüten
Plastiktüten bestehen aus erdölbasiertem Kunststoff und werden häufig nur wenige Minuten genutzt – für einen Einkauf oder einen Transport – bevor sie im Müll oder schlimmer noch in der Natur landen. Ihre Zersetzung dauert jedoch mehrere hundert Jahre, und dabei zerfallen sie nicht vollständig, sondern hinterlassen Mikroplastik, das in Böden, Flüssen und Meeren landet. Jährlich gelangen Millionen Tonnen Plastik in die Ozeane und gefährden Meereslebewesen: Schildkröten, Fische und Seevögel verwechseln Plastikteile mit Nahrung – mit oft tödlichem Ausgang.
Wege zur Müllvermeidung
In Deutschland gibt es seit dem 1. Januar 2022 ein Verbot, „normale“ Plastiktüten in Verkehr zu bringen. Bestimmte „Hemdchenbeutel“ und Plastiktüten mit größerer Wandstärke (> 50 μm) sind aber weiterhin erlaubt. Müllvermeidung beginnt aber mit ganz einfachen, bewussten Entscheidungen. Statt zur Plastiktüte zu greifen, bieten sich zahlreiche Alternativen an:
Stoffbeutel: langlebig, waschbar und vielfach wiederverwendbar
Papier- oder Jutetaschen: biologisch abbaubar und stabil
Einkaufskörbe oder -boxen: ideal für größere Einkäufe
Plastiktüten mehrfach verwenden
Alte Plastiktüten ins Recycling
Professionelles Kunststoffrecycling
Bei RICHTER Recycling verarbeiten wir jeden Tag große Mengen von Kunststoffabfällen, die zumeist aus der Industrie stammen. Unser Containerservice sammelt die verschiedenen Kunststoffe ein, um sie dann bei uns zu sortieren und zu Kunststoffgranulat aufzubereiten. Daraus können dann wieder neue Kunststoffprodukte entstehen. Das schont die Umwelt und spart Ressourcen.
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